Hier finden Sie Neuigkeiten rund um Presseberichte, Technologien und unsere Arbeit. Schauen Sie doch mal in unsere spannenden Blogbeiträge
Regelmäßig kommen neue Inhalte hinzu. Viel Spaß beim Stöbern!
Zusammen werden Dr. Andrea Diehl und Florian Birkholz in 2025 das Curriculum CMD in Berlin leiten. Beide haben ein Konzept mit dem Namen Funktion mit System entwickelt. Diesen Behandlungsalgorithmus stellen Sie im Curriculum und bei verschiedenen Fortbildungen in ganz Deutschland vor. Ein wichtiger Bestandteil ist das ZEBRIS System um vorab die Dysfunktion im Detail zu dokumentieren, die Behandlung zu begleiten und die finale Arbeit digital zu kontrollieren.
CMD CurriculumIn den letzten Jahren ist die Funktionsdiagnostik und -therapie anspruchsvoller geworden. Es gibt ein zunehmendes Verständnis, dass die Kiefergelenksposition und die damit verbundene Okklusion Einflüssen aus dem Körper unterliegen. Grundlage dieses Curriculums ist die Anatomie und die craniomandibulare Funktion, um die Craniomandibuläre Dysfunktion zu verstehen. Bereits zur Überlegung der Therapie sollten die Einflußfaktoren bewertet sein, um in die Therapieplanung mit einzufließen. In der Kursreihe werden die strukturellen, mentalen und viszeralen Einflüsse erläutert und Diagnosetechniken gezeigt und geübt. Die Einstellung der Kiefergelenke in die zentrische Kondylenposition unter Berücksichtigung der ermittelten Einflußfaktoren wird geübt.
https://kursangebote.pfaff-berlin.de/kurs/seminar-fobi-cf-cmd-kurs-2501/
Eine Investition in die Zukunft. Mit der neuen Fräsanlage von Schütz Dental sind wir sehr zufrieden. Ihre Genauigkeit und Präzision begeistert. Sie ist mit den neues Komponenten ungefähr 30% schneller. Das bedeutet eine Schiene oder eine NEM Einzelkrone sind schon nach 20 Minuten fertig und kommen wie vorpoliert aus dem Blank. Das ist schon beeindruckend. Wir sind stolz ein solches Energiebündel bei uns zu haben.
Danke an Carsten Leimeister von Schütz Dental
Die Tizian 5.5 Loader 5-Achs-Fräsmaschine bietet Ihnen durch ihr optimiertes Gehäuse und ihre optimierte Technik eine Menge Vorteile. Sie erschließt ein völlig neues Maschinensegment.
Eine komplett neue Generation von Fräsern in Verbindung mit der enormen Kraft und der Verzugsfestigkeit der Tizian 5.5 Loader erlauben unglaubliche Fräsgeschwindigkeiten mit höchster Präzision. Das verbesserte und vergrößerte 15,6"" Touch-Display in Full-HD Qualität rundet das neue optimierte Erscheinungsbild der Tizian 5.5 Loader ab. Die High-Power HF-Spindel mit Hochleistungs-Umrichter sorgt für eine Dauerleistung von 3.000 Wund eine Maximalleistung von 3.850 Watt. Die neue, industrielle Steuerungseinheit mit modernem Realtime-EtherCAT-Bus führt zu einer besseren Oberflächenqualität, Präzision und vor allem zu maximaler Geschwindigkeit.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne – und das nicht gerade wenig. Aus diesem Grund wurde die Absaugführung innerhalb der Z-Achse mit einer breiteren Düsenergometrie versehen. Dadurch erhöht sich der Querschnitt um 30 %. Das führt zu einer besseren Absaugleistung. Der Ablauf in der Nasszelle wurde auf 100 mm vergrößert, um den KSS-Ablauf zu verbessern. Die verbesserte Oberflächenbeschichtung und Ausformung reduziert Schmutzansammlungen und vereinfacht die Reinigung.
Technische Highlights
- High Power HF Spindel mit 3,6 KW für maximale Leistung
- Spindelkopf mit 4 Wasserdüsen für optimale Kühlung
- Extra starke Servomotoren mit je 400 Watt
- Neues, verstärktes Nullspannsystem, reduziert Schwingungen
- Komplett wechselbare 20-fach Werkzeugbank
- Loader mit 15 Blank-Halterpositionen
https://www.schuetz-dental.de/Tizian-5.5-Loader-Fraesmaschine-inkl.-3-6-kW-Hochfrequenz-Spindel-10-Edelstahl-Blankhaltern/525110
Erster Besuch im Philipp-Pfaff-Institut beim Geschäftsführer Kai Lauerwald und der Leiterin Fortbildung Isabelle Dobbert. Es war ein angenehmes Gespräch über die Geschichte des "Pfaff" und ein Blick in die Zukunft der Fortbildungskultur der Zahnärzteschaft. In Berlin wurden Verträge unterschrieben und Florian offiziell als Referent in das Pfaff Institut aufgenommen.
Florian Berichtet: 10 Freitage voller Input im Zeitraum von einem halben Jahr, in der Praxis von Dr. Andrea Diehl sind vorbei. Danke für diese anregende Erfahrung. Es war eine perfekt organisierte Fortbildung mit vielen beflügelnden Erkenntnissen. Der ganze Mensch von Kopf bis Fuß und das Zusammenspiel all seiner Komponenten und Einflüsse waren stets im Fokus. Es war eine fast "Lebensverändernde Erfahrung" hat mir die sprichwörtliche Tür geöffnet in die wahre Welt der Funktion.
Danke für die tolle Verpflegung und Unterstützung lieber Christoph Diehl
#cervico trigeminale konvergenz :-)
Danke an Dajana aus der Kunststoffabteilung und Roger aus dem Office. Sie sind nun 7 Jahre bei uns und haben mit ihrer Arbeit und ihrem Fleiß maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen. Zur Feier des Tages gab es zwei hübsche Blumensträuße.
Wieder besuchten uns spanische Zahntechnik Azubis aus der Küstenregion um Valencia. 10 Wochen haben Alba und Chaymae in unseren Laboralltag hinein schnuppern können. Es war eine tolle Zeit. Der krönende Abschluss war wie immer eine Fahrt auf der Spree in Berlin. Die Zahntechnik - Ausbildung in Spanien ist rein Schulisch und wird mit einem Praktikum am Ende in einem Dentallabor abgeschlossen. Besonders gute Lehrlinge können dieses Praktikum im Ausland absolvieren.
So wie unsere beiden Spanierinnen.
Auszubildende Jonina erzählt euch von ihrer vielseitigen Ausbildung zur Zahntechnikerin bei Birkholz & Mohns!
Hallo miteinander, mein Name ist Jonina, ich bin 21 Jahre alt und befinde mich momentan im 3. Ausbildungsjahr bei dem Birkholz und Mohns Dentallabor. Wie die Ausbildung sich für mich gestaltete und was für Herausforderungen mir auf dem Weg begegnet sind, möchte ich euch in meiner Geschichte näher erläutern.
Wie habe ich zum Birkholz und Mohns Dentallabor gefunden?
Vorerst kurz zu mir: Ich wuchs in Vehlefanz auf und ging bis zur 10. Klasse auf das Hedwig-Bollhagen-Gymnasium in Velten. Nach der 10. Klasse wusste ich noch gar nicht so genau, was ich werden möchte. Mein damaliger Freund machte zu dem Zeitpunkt ein Schulpraktikum in einem anderen Labor, daraufhin meinte er zu mir: „Vielleicht ist das ja auch was für dich“. Ich machte also ein Praktikum bei dem Labor. Wie es so kommen sollte, passte es irgendwie vorne und hinten nicht mit der Arbeitsatmosphäre, weshalb ich einige Wochen später, basierend auf der Empfehlung eines Bekannten meiner Mutter, ein Praktikum bei Birkholz und Mohns begann. Es sprach mir nicht nur zu, sondern gefiel mir auch sehr, weshalb ich direkt nach meinem Praktikum die Ausbildung dort anfing. Und so begann auch schon meine 3 1/2 jährige Ausbildung, wie das wohl wird?
Die Ausbildung
Im November 2019 begann meine Ausbildung zur Zahntechnikerin bei Birkholz und Mohns. Normalerweise hätte sie bereits im September 2019 begonnen, ich bin jedoch später eingestiegen. Nun stand ich da und wusste endlich, was ich machen möchte. Bei der Ausbildung habe ich schnell gemerkt, dass es wichtig ist, geduldig und belastbar zu sein, und außerdem einen Blick für Ästhetik und Fingerfertigkeit zu haben.
Es gibt viele Leute aus meinem Umfeld, die diesen Beruf ausüben. Sie sind alle cool drauf und genauso auch mein Chef, der mich davon schon während meines Praktikums überzeugte. Meine ersten Eindrücke machte ich mir damals im Praktikum. Dort hatte ich die Chance, mir einen guten Überblick zu verschaffen. Ich hatte keine negativen Eindrücke gesammelt, es waren eher positive. Es herrschte eine sehr gute Atmosphäre und auch die Vielfältigkeit des Berufes wurde mir dort bereits nahegebracht. Meine ersten Eindrücke bestätigten sich in der Ausbildung von Tag zu Tag.
Nun möchte ich euch aber meinen Arbeitsalltag näher erklären: Der Arbeitstag beginnt um 8 Uhr. Sobald ich angekommen bin, entscheide ich welche Aufgaben am wichtigsten sind oder gucke, ob noch etwas vom Vortag nicht fertig geworden ist. Das, was am dringendsten gemacht werden muss, mache ich zuerst. Darunter sind Aufgaben wie Reparaturen, die Herstellung von verschiedenem Zahnersatz per Hand oder am Computer mittels Software.
Um euch einen kleinen Einblick in meine Tätigkeiten zu geben, möchte ich euch eine meiner Aufgaben näher beschreiben — die Herstellung von Schienen im CAD-CAM-Verfahren. (CAD-CAM Verfahren sind spezielle computergesteuerte Verfahren, mit denen die Herstellung zahnfarbener Keramikfüllungen, Kronen und Brücken in nur einer Sitzung möglich ist.)
Bei diesem Verfahren werden uns zunächst, wie bei jeder Arbeit, die Abdrücke vom Zahnarzt geschickt, mit denen nun gearbeitet werden soll. Wir arbeiten vorerst in der Gipsküche, hierbei werden die Abdrücke in Gips ausgegossen. Sobald dieser ausgehärtet ist, werden die Modelle getrimmt, das heißt so viel wie bearbeitet. Die Arbeit in der Gipsküche dauert ungefähr 45-60 Minuten. Nun werden die Modelle auf Blasen, die bei der Herstellung entstanden sind, überprüft und diese entfernt. Dies ist für die weiteren Arbeitsschritte sehr relevant. Danach werden die Modelle einartikuliert, dabei wird der Ober- und Unterkiefer des Patienten in mechanischen Bewegungsabläufen nachgeahmt. Jetzt werden die Modelle gescannt. Nebenbei wird der Fall des Patienten in der Software angelegt. Die Schiene wird jetzt designt, grob kann man sagen, dass eine Linie an dem eingescannten Modell mithilfe der Punkt-zu-Punkt-Vorgehensweise um die Zähne gesetzt wird. Die Software berechnet daraus die Schiene als 3D-Objekt. Danach verbessert man noch einige Kleinigkeiten und nimmt gegebenenfalls Anpassungen vor. Dieser Vorgang dauert ca. 20 – 40 Minuten. Danach wird die Schiene gefräst, dies übernimmt eine Maschine. Das wird meist über Nacht gemacht, da es mehrere Stunden dauert.
Nach dem Fräsen wird die Schiene auf das Modell gepasst und im Artikulator schauen wir, ob Bewegungsabläufe durch die Schiene eingeschränkt sind. Ist dies der Fall, wird die Schiene eingeschliffen. Passt nun alles, wird die Schiene auf Hochglanz poliert. Dieser ganze Prozess dauert ca. 1 Stunde. Ist all das erledigt, wird die Schiene zurück an die Zahnarztpraxis geschickt. Nebenbei noch eine kleine Info von mir: Die Schiene besteht aus PMMA, das bedeutet ausgeschrieben Polymethylmethacrylat. Das ist ein thermoplastischer Kunststoff, der transparent ist.
Nachdem ich einige Aufgaben wie diese erledigt habe, beginnt um 12 Uhr die 30 Minuten lange Mittagspause. Danach geht es wieder an die Arbeit bis um 16:30 Uhr, womit mein Arbeitstag dann auch beendet ist.
Während meiner 3 Ausbildungsjahre gab es auch mal witzige Missgeschicke: Ich habe mal eine Aufgabe meiner Arbeitskollegin übernommen, da sie mich gefragt hatte, ob ich ihr diese abnehmen könne. Ich antwortete mit „Na klar!“ und versuchte diese schnell zu erledigen. Ich muss dazu erwähnen, dass es schon kurz vorm Feierabend war und wir danach noch zu einer Weihnachtsfeier wollten, dementsprechend war alles ein wenig chaotisch und unkonzentriert. Die Kollegin hatte bereits alle Zähne – es handelte sich in diesem Fall um die Arbeit eines komplett unbezahnten Patienten – mit Wachs auf das Kiefermodell aufgestellt, um damit die Optimalsituation wiederherzustellen. Danach sollte ich die Zähne in die Negativabformung kleben. Diese setzt man dann auf das Gipsmodell, woraufhin man rosa Kunststoff hineinlaufen lässt. Als ich die Zähne aufgeklebt habe, die vorher aufgestellt wurden, habe ich die Schneidezähne aus Versehen falsch herum aufgeklebt, was ich zunächst überhaupt nicht mitbekam. Als das Modell dann nach 15 Minuten aus den Drucktopf genommen wurde, habe ich gemerkt, dass die Schneidezähne völlig schief waren. ich musste schmunzeln, weil das schon ein wenig lustig aussah, aber so etwas sollte natürlich nicht ein weiteres Mal passieren.
Meine Höhen und Tiefen
Die Arbeit hier im Dentallabor ist sehr abwechslungsreich und aufregend, aber nicht nur das — sie verlangt einem sehr viel ab, da sie sehr anspruchsvoll und stressig ist. Ich bin ehrlich, ich hätte nicht gedacht, dass der Stress so enorm wird und so viel zu tun ist. Schnell habe ich gemerkt, was mir leicht von den Fingern geht und was nicht. Die Arbeit hier bei uns ist keine, die mal einfach so gemacht wird und sie ist vor allem keine, die man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Damit möchte ich ausdrücken, dass keine Aufgabe bei uns wirklich leicht und simpel ist. Es kommt natürlich immer auf einen selbst an, aber bei mir ist es so, dass ich vieles beim ersten Mal schaffen und richtig machen möchte, weshalb ich auch oft selbst enttäuscht werde – was aber normal ist, denn niemand ist perfekt und schafft alles beim ersten Versuch, glaubt mir. Die Aufgaben benötigen viel Fingerfertigkeit und Grips, weshalb sie auch sehr vielfältig sind, was mir besonders viel Spaß macht.
Was mir nicht so leicht fällt, ist der Umgang mit stressigen Situationen, in denen dennoch gutes Arbeiten verlangt wird. Klar gibt es mal schlechte Tage, an denen mir auch andere Aufgaben nicht so leicht fallen, aber umso wichtiger ist es, das Beste daraus zu machen. Das ist auch eine meiner Tiefen in der Ausbildung gewesen. Es klappt nicht immer alles direkt, was mich oft zum Grübeln gebracht hat… Was ich mir dann aber gesagt habe, ist, dass ich immer dran bleiben muss, um weiter zu kommen und um aus meinen schlechten Erlebnissen lernen zu können. Und so komme ich auch zu meinen Höhen: Ich finde es toll, neue Sachen zu lernen, die dann auch noch klappen. Es ermutigt mich weiter zu machen und nicht aufzugeben.
Berufsschule
Neben der praktischen Ausbildung im Dentallabor muss ich zusätzlich zur Berufsschule gehen. Diese findet alle 3 Wochen jeweils für 1 Woche statt. Mein Stundenplan ist im Blockunterricht gestaltet, pro Tag habe ich ca. 6 – 8 Stunden Unterricht. Dabei spielen Themen wie Physik, Chemie, Anatomie, und Fächer wie Deutsch, Englisch und Wirtschafts- & Sozialkunde eine wichtige Rolle. Im Englischunterricht wird man fachbezogen gelehrt, was bedeutet, dass es hauptsächlich um berufsrelevante Vokabeln und Schreibweisen geht. Neben den klassischen Fächern gibt es auch verschiedene Lernfelder. Zwischendurch werden, wie auch in gewöhnlichen Schulen, Tests geschrieben. Am Ende des 2. Lehrjahres findet eine Zwischenprüfung statt, die aus einem theoretischen und einem praktischen Teil besteht.
Ich hoffe, dass ich euch einen kleinen Einblick in die Ausbildung zur Zahntechnikerin im Birkholz und Mohns Dentallabor ermöglichen konnte. Wenn ihr euch für die Ausbildung interessiert, dann möchte ich euch noch einen kleinen Tipp geben. Seid euch über die Breite des Berufs und seine Schwierigkeitsgrade bewusst, denn hier geht nichts einfach mal schnell von der Hand. Bleibt immer am Ball, auch wenn es mal nicht klappt!
Eure Jonina
Das Dentallabor Birkholz & Mohns ist Träger des Zukunftspreises 2021! Wie sich das Team diesen bedeutenden Preis für innovative Unternehmen verdient hat, lesen Sie hier.
Laudatio Handwerkskammer Präsident Robert Wüst
Zahntechnikerhandwerk 4.0 im Turbo – das trifft die Entwicklung unseres diesjährigen Preisträgers des Zukunftspreises Brandenburg wohl am besten. 2012 drückte André Mohns noch die „Schulbank“ und machte seinen Meister. Heute, rund zehn Jahre später, darf ich ihm und seinem Unternehmenspartner Florian Birkholz für eine beeindruckende Unternehmensentwicklung ihrer Birkholz & Mohns Dentallabor GbR den Zukunftspreis Brandenburg 2021 überreichen.
Der unternehmerische Werdegang von Birkholz & Mohns ist bemerkenswert. Auch, weil die beiden Gesundheitshandwerker von Anfang an die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters in ihrem Businessplan verankerten. Computergestütztes Arbeiten zum Nutzen des Kunden: Gesichter zu digitalisieren, um Patientenwünsche erfüllen zu können. Das Dentallabor trägt nicht nur zur Zahngesundheit bei, es schenkt dank der technologischen Möglichkeiten oft auch ein ganz neues Lebensgefühl. So erleben es die 14 Mitarbeiter immer wieder: „Wenn Patienten mit Tränen in den Augen zu uns kommen und sich bedanken, ist das eine unbezahlbare Motivation für uns, die uns jeden Tag aufs Neue die Bedeutung unseres Handwerks vor Augen hält.“ Die Birkholz & Mohns Dentallabor GbR ist ohne Zweifel eine Vorreiterin in Sachen Digitalisierung in der Branche. Hier gibt es keine Gipsabdrücke oder Röntgenbilder mehr, sondern Datenflow.
Für die beiden Unternehmenschefs Florian Birkholz und André Mohns bietet die Digitalisierung auch die Chance, effizienter, genauer und schneller zu arbeiten. Komplexe Arbeitsschritte, die früher in mühevoller Handarbeit ausgeführt werden mussten, lassen sich heute automatisch erledigen. Eindrucksvoll zeigen sie, wie das Handwerk den Wandel lebt: 2.500 v.Chr. begegnete man den Anfängen des zahnärztlichen Berufsstandes. Der frühe Zahnersatz wurde meist aus Knochen oder Elfenbein geschnitzt und mit Golddrähten an den eigenen Zähnen festgebunden. Heute sind 3D-Drucker, CNC-Fräsmaschinen, optische 3D-Scanner die selbstverständlichen Werkzeuge unserer Preisträger.
„Digital wins“ – mit diesem Konzept gelingt es den Unternehmern, Mädchen und Jungen für ihr Handwerk zu begeistern. Und so bilden sie vom ersten Tage an aus, schaffen ihre eigene Fachkräftebasis, um auch in Zukunft weiter wachsen zu können. Sie zeigen jungen Menschen immer wieder, wie lebenswichtig und lebenserfüllend das Handwerk ist. Ob als Wirtschaftsjunioren in Oranienburg - ihrer Heimat. Mit regelmäßigen Schülerpraktika in ihrem Betrieb. Oder mit der „Schule der Löwen“, einem für sie idealen Werkzeug, junge Menschen zu motivieren: „Habt Ideen und verwirklicht diese“. Die Birkholz & Mohns Dentallabor GbR steht für „Innovation trifft Handwerkskunst“! Ich freue mich daher ganz besonders, den Zukunftspreis Brandenburg 2021 an Florian Birkholz und André Mohns überreichen zu dürfen. Herzlichen Glückwunsch!
Schon Wilhelm Busch sagte: „An jedem Zahn hängt ein ganzer Mensch“. Und er hatte recht: Beschwerden im ganzen Körper können mit Problemen der Zähne oder des Kiefers zusammenhängen. Die wichtigsten Infos für Sie im Überblick.
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Ilona Lenz strahlt und das verdankt die Hennigsdorferin einer besonderen Aktion. Jemandem mit einem Geschenk ein wahrlich strahlendes Lächeln ins Gesicht zaubern – das beabsichtigten das Dentallabor Birkholz & Mohns und Zahnarzt Dr. Andrey Christian da Costa Goncalves aus Oranienburg vor eineinhalb Jahren mit einer Aktion in der Vorweihnachtszeit.
MÄRKER - 04/21
Zum Fest 2020 lachte Olaf Lenz mit perfektem neuen Zahnersatz in die Kamera. Seine Frau Ilona lächelt jetzt zum Osterfest ebenso glücklich. „Mehr als ein Jahr Vorbehandlung und Gespräche sind notwendig gewesen. Nun aber konnten wir unsere Patientin mit qualitativ hochwertigsten Zahnersatz versorgen“, erzählt der behandelnde Zahnarzt, Dr. Andrey Christian da Costa Goncalves. „Es brauchte etwas Einfühlungsvermögen, aber nun ist unsere Patientin sehr zufrieden“, erzählt er und richtet ein großes Lob an sein Team. Gemeinsam setzten sie die beste Absicht der beiden Gesellschafter des Dentallabors Birkholz & Mohns um. In einem Aufruf hatten sie vor dem Weihnachtsfest 2019 Menschen gesucht, die ihr Lächeln verloren haben: „An manchen Dingen im Leben kann man sich die Zähne ausbeißen oder man verliert sie durch unglücklich tragische Umständer beziehungsweise Krankheit. Guter Zahn-Rat und -Ersatz sind teuer. Nicht jeder kann das Geld dafür aufbringen. Ohne attraktive Zähne jedoch gelingt ein glückliches Lächeln selten, zudem leidet das Selbstwertgefühl“. Birkholz & Mohns wollten helfen. Sie verschenkten sie die Sanierung eines Gebisses. Ilona Lenz las diesen Aufruf. Sie bewarb sich und wurde aus dem Lostopf gezogen. Ganz bescheiden jedoch bat sie trotz heftiger Schicksalsschläge nicht für sichI um neuen, hochwertigen Zahnersatz. Vielmehr bräuchte diesen ihr Mann, Olaf, nach einem Sportunfall.
Am 1. April 2016 starteten die beiden Jungunternehmer Florian Birkholz und André Mohns mit ihrem eigenen Handwerksbetrieb, dem „Birkholz & Mohns Dentallabor“ in Oranienburg. Ein digitales Laborkonzept ist ihre Profession. Sophie Runge ist seit damals mit dabei und erste Auszubildende des Zahntechnikerbetriebes. Heute ist die angehende Zahntechnikerin im dritten Lehrjahr und wurde jetzt für ihr vorbildliches Ausbildungsengagement als Azubi des Monats März durch die Handwerkskammer Potsdam geehrt.
Nach mehreren Praktika kristallisierte sich heraus, dass Sophies Zukunftsweg handwerklich geprägt sein soll. Nur im Büro zu sitzen, lag und liegt ihr nicht. Die 23- Jährige erfährt im heute neunköpfigen Team eine hohe Anerkennung, nicht nur wegen ihrer gewissenhaften Arbeit und ihrer Lust, im Team zu arbeiten. „Sie ist multitaskingfähig“, geben die beiden Chef´s humorvoll „zu Protokoll“ und loben ihre Umsicht und Ausdauer. „Sie sieht die Arbeit, und sie sucht die Arbeit, arbeitet termingerecht und lässt nichts liegen.“ Ihre digitalen Kompetenzen überzeugen auf ganzer Linie. „Kundenprodukte am Computer zu modellieren, digitale Bewegungsbahnen von Neuentwicklungen zu analysieren – bei diesen Ausbildungsinhalten macht ihr so schnell keiner etwas vor“, weiß Zahntechnikermeister André Mohns. Wie sehr sie für ihren künftigen Beruf brenne, zeige beispielsweise auch ihr hohes Engagement bei einer Eigenproduktentwicklung des Dentallabors, einer Kiefergelenkschiene zur Leistungssteigerung und Schmerzlinderung. Hier war sie maßgeblich bei Entwicklung des Produktes beteiligt, tüftelte solange am Computer an den erfassten digitalen Bewegungsbahnen, bis das Optimum erreicht war. Noch ein knappes Jahr dauert ihre Ausbildung. Danach wünschen sich die beiden Firmeninhaber, dass Sophie ihren weiteren beruflichen Weg in dem jungen Startup fortführt. Die junge Frau überzeugt auch außerhalb ihres Arbeitsplatzes mit einem großen Herzen und engagiert sich ehrenamtlich: So initiierte sie zum Jahresausklang 2018 eine Spende für das Stationäre Hospiz Oberhavel. Und auch ihr Heimatverein, der FSV Forst Borgsdorf e.V., möchte seine Mittelfeldspielerin nicht missen.
Wie bekannt ist die Imagekampagne des Handwerks bei Jugendlichen? Mit welchen Mitteln und über welche Wege erreicht man junge Menschen heutzutage am besten? Das waren nur zwei Fragen, die Sönke L., Zahntechnikerazubi im Birkholz
und Mohns Dentallabor in Oranienburg, beim diesjährigen Treffen des Jugendbeirats zur Imagekampagne des Deutschen Handwerks mitdiskutierte.
Der junge Mann war einer von 30 Auszubildenden im Handwerk, die vor wenigen Tagen in Berlin als Ausbildungsbotschafter gemeinsam die aktuelle Imagekampagne unter die Lupe nahmen. „Es war interessant zu erfahren, welche Beweggründe die Macher der Kampagne umtreiben, das Handwerk in der Öffentlichkeit darzustellen. Die meisten Menschen da draußen wissen ja gar nicht, wie vielfältig das Handwerk ist“, sagt Sönke nach dem Ausflug in die Zentrale des Deutschen Handwerks. „In fünf verschiedenen Workshops diskutierten wir auch über kommende Botschaften, zum Beispiel, was das Handwerk mit einem selbst macht. Als Jugendbeirat konnten wir auch konkrete Vorschläge machen. Zum Beispiel sahen wir es als ganz wichtig an, mit den Informationen über die vielfältigen Möglichkeiten im Handwerk schon in den 9. und 10. Klassen zu. beginnen. Das könnte man über Workshop-Tage in den Ferien realisieren, zu denen Eltern mit ihren Kindern hingehen können. Auch dass man gemeinsam mit Handwerksbetrieben Feriencamps in den Regionen anbietet, regten wir an“, so der 24-jährige Germendorfer. Darüber hinaus tauschten sich die aus dem gesamten Bundesgebiet nach Berlin angereisten Jugendbotschafter auch über ihre eigenen Erfahrungen in der Ausbildung aus. Liesegang selbst fand nicht auf Anhieb den Weg ins Handwerk. Er nahm zunächst den Weg ins Chemiestudium, doch das war keine Perspektive. Über Mund-zu-Mund-Propaganda und ein Praktikum kam er schließlich im Oranienburger Dentallabor Birkholz und Mohns, das auch für den Zukunftspreis nominiert ist, mit dem Zahntechniker- Handwerk in Berührung. Heute ist er im dritten Lehrjahr und die Aussichten auf Weiterbeschäftigung stehen gut.
Für einen Radio-Report zum Lehrlingsaustausch über das europäische Erasmus+ Bildungsprogramm kam Inforadio-Reporterin Sabine Dahl am Dienstag nach Oranienburg ins Dentallabor Birkholz & Mohns. Zu hören ist das Ergebnis am Dienstag, 14. Mai, im Morgenprogramm des Senders.
„The German Crown“, die deutsche Krone, so wird eine Spezialanfertigung von Zahnersatz im Ausland betitelt. In Deutschland heißt sie Teleskopkrone. Sie erfordert höchste Präzisionsarbeit mit besten Materialien und wird vorwiegend nur in der Bundesrepublik hergestellt und eingesetzt, unter anderem Im Dentallabor Birkholz & Mohns in Oranienburg. Hierher brachte der Spanier Adriân Sânchez Gonzâles die Bezeichnung „German Crown“ mit.
Der 20-jährige lernt seit Ende März für zehn Wochen, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten es zwischen deutschen und spanischen Arbeitsweisen der Zahntechniker gibt. Viele seien es nicht, so Adriân. Im Gegenzug absolvierte Sönke Liesegang, Azubi im zweiten Lehrjahr, im Oranienburger Dentallabor Birkholz & Mohns ein dreiwöchiges Praktikum in Malaga. „Das war ein kleines Labor und ich habe wesentlich mehr per Handarbeit angefertigt als hier in Deutschland. Zähne aufstellen und modellieren zum Beispiel. Das läuft bei uns vorwiegend digital. Aber sie verwenden den gleichen Gips“, erzählt Sönke am Dienstag. Einen Tag zuvor erst war er aus Malaga zurück gekehrt.
Der Austausch ermöglicht haben ihm seine Chefs , André Mohns und Florian Birkholz. Sie wollen ihren Auszubildenden etwas bieten, sie fördern und nutzen das Angebot der Handwerkskammer Potsdam und des europaweiten Austauschprogrammes Erasmus+. Über dieses kam Adriân nach Oranienburg. Für ihn aufregend und zugleich ein kleiner Kulturschock: „Hier wird um 12 Uhr mittag gegessen. In Spanien gibt es bis zum Abend nur Snacks und dann spät eine große Mahlzeit“, erzählt er auf Englisch. Über diese Sprache läuft die Verständigung mit ihm in Deutschland. Neben den anderen Essgewohnheiten fällt ihm vor allem auf, dass die Menschen „sehr weiße Haut haben und größer sind als in Spanien“. Er wiederum irritiert Sophie Runge, ebenfalls Azubi im Dentallabor und seine Quartiersgeberin: „Adriân fängt an zu kochen, wenn ich ins Bett gehe.“ Zu deutschen Worten, die Adriân bislang gelernt hat, gehört „Schönen Feierabend“. Diesen verbringt er zum Teil mit dem Team bei Grillen, Spreerundfahrt oder Berlinbesuch:
#inforadiovomrbb
Na gut... Er hat nicht selbst angerufen. Aber ein Mitarbeiter von ihm und hat uns zu einer Facebook Veranstaltung eingeladen. Thema war: "digitale Medien - erfolgreiches Handwerk durch Facebook". Wir durften in Götz, der neuen Ausbildungsstätte der Handwerkskammer, zusammen mit K.D. Plentz aus Schwante erläutern wie wir mit den solzialen Medien umgehen und was unsere Erfolgskonzepte sind.
In unsere Räume, lud die Geschäftsstelle der Zahntechniker Innung zur Jahresversammlung ein. Es kamen viele Laborbesitzer aus der Region. Es war ein angenehmer und kollegialer Austausch unter Gleichgesinnten. Es wurden Technologien, Zukunftsvisionen und unterschiedliche Herangehensweisen besprochen.
Eingeladen in den Brandenburger Landtag in Potsdam.
In einer Gesprächsrunde mit Ministerpräsident Dietmar Woidke, Handwerkskammer Präsident Robert Wüst und anderen Unternehmern mit spannenden Geschichten.
Anruf im Sekretariat beim Bürgermeister im Schloss Oranienburg. Die Chefsekretärin hebt ab. "Guten Tag Hier sind André Mohns und Florian Birkholz, wir haben einjähriges Jubiläum und würden gern mit dem Bürgermeister anstoßen". kurze Stille im Vorzimmer des Bürgermeisters. Wie es weiter ging lest ihr hier:
Nach einer Denksekunde fragte die Mitarbeiterin von H.J. Laesicke nach, ob wir einen Termin erhalten könnten. Der Bürgermeister antwortete spontan: "na klar! gern sofort!". Aufgeregt machten wir uns, mit unserem eigenen "Jubiläums-Secco" ins Barrockschloss. Der Bürgermeister nahm uns sofort in Empfang und stieß mit uns an. Nach einem 15 Minütigen Foto-shooting und Gespräch über Zahntechnik und unsere Unternehmensgründung sollten wir aber noch nicht gehen. Herr Laesicke wollte noch von uns wissen welche Probleme wir haben und ob wir Hilfe benötigen. Nach einem einem tollen Gespräch über die Stadt, die Region und das Unternehmertum fuhren wir zurück ins Labor. Danke für diese Möglichkeit und den Austausch.
Lehnitzstraße 21
16515 Oranienburg